- Der Mercedes-Benz G550 und der Mercedes-AMG G63 2025 verfügen über integrierte 48-Volt-Mildhybridsysteme mit Startergenerator.
- Mercedes aktualisiert das Design der G-Klasse mit überarbeiteten Stoßfängern, aktualisierter A-Säulenverkleidung und mehr.
- Der Mercedes-Benz G550 2025 und der Mercedes-AMG G63 werden noch in diesem Jahr in den Handel kommen.
Es mag schwer zu erkennen sein, aber die Leute von Mercedes-Benz und Mercedes-AMG aktualisieren die legendäre G-Klasse für 2025. Beide Varianten werden aufgewertet, um sie in die Zukunft zu bringen und die G-Klasse noch lebenswerter zu machen. Für das Jahr 2025 fügt Mercedes beiden Varianten Mild-Hybrid-Antriebsstränge hinzu, aktualisiert das Design und fügt einige zusätzliche Technologien hinzu.
Wenn Sie die Motorhaube des 25er G550 öffnen, werden Sie keinen 4,0-Liter-Turbomotor mehr finden. An seine Stelle tritt ein 3,0-Liter-I6, der mit dem Mild-Hybrid-System 443 PS und 413 lb-ft Drehmoment leistet.
Das geht über ein Neungang-Automatikgetriebe und in den Allradantrieb. Für Neugierige: Das bedeutet mehr Spitzenleistung, aber ein geringeres Spitzendrehmoment als beim bisherigen turbogeladenen 4,0-Liter-V8.
Wer den turbogeladenen V8 will, muss jetzt auf den G63 umsteigen. Richtig, die AMG-Variante bleibt bei acht Zylindern, verfügt aber über einen integrierten Mild-Hybrid-Startergenerator.
Mercedes sagt, dass dieser V8 577 PS und 627 lb-ft Drehmoment leisten wird, was gegenüber den aktuellen AMG G63-Modellen unverändert ist. Das Mild-Hybrid-System soll dafür sorgen, dass sich der G63 bei niedrigen Motordrehzahlen schneller anfühlt, bevor die Turbolader Auftrieb aufbauen können.
Genau wie der G550 verfügt dieses AMG-Modell über eine Neungang-Automatik. Mercedes sagt, dass diese Kombination für einen 4,2-Sekunden-Sprint auf 60 Meilen pro Stunde geeignet ist und dank elektronischer Geschwindigkeitsregler bei 137 Meilen pro Stunde keine Kraft mehr haben wird. Das sind 0,3 Sekunden schneller als beim aktuellen G63.
Natürlich hat der G-Wagen mehr zu bieten als nur seine Triebwerke. Das Team von Mercedes hat das Design der G-Klasse mit überarbeiteten Stoßfängern vorne und hinten sowie einem neuen Kühlergrill aktualisiert. Außerdem gibt es eine neue A-Säulenverkleidung und einen Lippenspoiler auf dem Dach, um den Wind besser abzuwehren. Diese Änderungen betreffen beide Varianten der G-Klasse und sollen dazu beitragen, den Innenraum etwas leiser zu machen.
Im Inneren der G-Klasse erhalten Kunden zusätzliche Technik. Der 25er G550 und der G63 verfügen beide über das MBUX-Mediensystem, das Informationen über einen 12,3-Zoll-Medienbildschirm an die Insassen weiterleitet. Vor dem Fahrer finden Sie serienmäßig ein digitales 12,3-Zoll-Instrumenteninstrument.
Natürlich gibt es auch unterhaltsame Features wie klimatisierte Getränkehalter, ein Burmester 3D-Surround-Sound-System und das treffend benannte MBUX High-End Rear Seat Entertainment-System. Für die G-Klasse '25 erhalten Sie außerdem die neuesten Mercedes-Lenkräder. Auch das AMG-Lenkrad wird aktualisiert.
Wenn Sie vorhaben, das Fahrzeug vom Rodeo Drive abzunehmen und in den Dreck zu befördern, sind die Bedienelemente für die Differenzialsperre immer noch am Armaturenbrett montiert. Tatsächlich orientiert sich Mercedes mit der G-Klasse an der Offroad-Technologie und bietet das sogenannte Offroad-Cockpit an.
Dieses spezielle Display liefert Ihnen im Gelände wichtige Informationen über Ihre G-Klasse wie Kompass, Höhe, Lenkwinkel und Fahrzeugpositionierung. Mit einem Kamera-Array und einem System, das Mercedes „Invisible Hood“ nennt, können Sie auch durch die Motorhaube sehen.
Der grundlegende Aufbau der Aufhängung wird übernommen, mit einer Steckachse hinten und einer Einzelradaufhängung vorne. Allerdings hat Mercedes etwas massiert. Die adaptive Dämpfung ist Standard und laut Mercedes können sich diese Dämpfer besser an die Straßenverhältnisse anpassen als die bisherigen Dämpfer.
Auch Wank- und Nickeinstellungen erfolgen über die aktiven Dämpfer. All dies rollt auf einem Satz serienmäßiger 19-Zoll-Räder, es sind jedoch auch 18-Zoll- und 20-Zoll-Optionen erhältlich.
Zur Federung gesellt sich das AMG Active Ride Control-System. Dieses Hydrauliksystem ist Teil des optionalen AMG Offroad-Pakets Pro und ersetzt die herkömmlichen Stabilisatoren durch hydraulisch unterstützte Dämpfer.
Diese Dämpfer bieten immer noch eine aktive Dämpfung wie die Standardeinheiten, gehen jedoch noch einen Schritt weiter, um Wank- und Nickbewegungen besser zu reduzieren. Mercedes sagt, dass dieses System die Radbewegung erhöht, um im Gelände zu helfen.
Alles in allem ist dies nicht gerade eine große Abkehr von der heutigen G-Klasse, bietet aber dennoch einige Steigerungen der Lebensqualität, die der Kundschaft gefallen könnten.
Allerdings könnten G550-Käufer über das Fehlen eines V8-Knurrens beim Start enttäuscht sein: Glücklicherweise können sie einfach auf den G63 umsteigen. Wichtige Details wie Preis- und Kraftstoffverbrauchszahlen werden kurz vor der Markteinführung des neuen G-Wagen verfügbar sein, die laut Mercedes in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 erfolgen wird. Der aktuelle Grundpreis für einen G550 '24 liegt bei 144.150 US-Dollar, während der aktuelle G63 beträgt 180.150 $, mit Bestimmungsort.
Glauben Sie, dass den G550-Käufern der Verlust des V8 Sorgen bereitet? Teilen Sie uns unten Ihre Gedanken mit.
Wesley Wren hat sein ganzes Leben mit Autos verbracht, sei es als Kind, als er sich zu Halloween als Ford seines Vaters von 1954 verkleidete, im College Autos reparierte oder frustrierende Stücke der Geschichte sammelte – und die meisten Dinge dazwischen. Wesley ist der derzeitige Verwalter eines Ford Crestline Victoria von 1954, einer Harley-Davidson FXE von 1975 und eines Ford Fairlane 500 Galaxie von 1959. Ach ja, und ein 2005er Kia Sedona.