Zu diesem Zweck wechselt der Land Cruiser von der alten J150-Plattform zur neuen Global Architecture von Toyota und folgt damit dem größeren J300 Land Cruiser, der in Großbritannien nicht verkauft wird.
Die neue Karosserie-auf-Rahmen-Struktur sorgt laut Toyota dafür, dass der SUV „leichter zu manövrieren und komfortabler auf der Straße zu fahren“ ist.
Das Chassis soll 50 % steifer sein als das des Vorgängers und die gesamte Karosserie-Rahmen-Baugruppe soll rund 30 % steifer sein. Dies und die verbesserte Federung sorgen dafür, dass der Land Cruiser in allen Fahrsituationen reaktionsschneller und komfortabler ist.
Mit einer Länge von 4920 mm, einer Höhe von 1870 mm und einem Radstand von 2850 mm ist der J250 etwas größer als sein Vorgänger, und seine geräumigere, neu gestaltete Kabine ist in puncto Design und Technik eine Welt für sich.
Es gibt immer noch viele klobige physische Bedienelemente, und der Schwerpunkt liegt eindeutig auf der Nützlichkeit, aber das durchgehende Glasdach, die Mehrzonen-Klimaautomatik, die weichen Lederpolster und das umlaufende Digitaldisplay, auf dem sich ein Infotainmentsystem der neuen Generation befindet, deuten auf einen Umzugsversuch hin gehobener, um stärker mit dem drei Jahre alten Defender von Land Rover zu konkurrieren.
Der Land Cruiser bleibt seinen Wurzeln treu und konzentriert sich vor allem auf die Geländegängigkeit. Zu den Hauptverbesserungen, die sein Ansehen steigern werden, zählen eine verbesserte Radlenkung, eine verbesserte Multi-Terrain-Monitor-Schnittstelle und Verbesserungen der Offroad-Fahrmodi dieser Bereich.