Auch das Aluminium-Chassis wurde im Namen der verbesserten Steifigkeit und des Grips umfassend überarbeitet. Der vordere Querträger wurde nach hinten verschoben, um beispielsweise die Befestigungspunkte der Vorderradaufhängung steifer zu machen, und die neue Motorraumstrebe ist sowohl leichter als auch steifer.
Aston behauptet außerdem, dass das Heck unter Last dank zusätzlicher Verstärkungen und neuer Unterböden um bis zu 29 % steifer sei, und sagt, dass die Verbesserungen insgesamt das Fahrverhalten, das Fahrer-Feedback und die Verfeinerung verbessern werden.
Ebenso bedeutsam sind die neuen adaptiven Dämpfer, die eine viel größere Fähigkeit haben, die Kraft auf das Fahrwerk zu verteilen und so „eine immense Bandbreite an Kontrolle und Reaktionsgeschwindigkeit“ bieten. Aston lobt auch die Vorteile der „nicht isolierten“ Lenksäule, was im Wesentlichen bedeutet, dass das Gummi von der Verbindung mit der Zahnstange entfernt wurde, um eine „direktere und unverfälschtere“ Reaktion auf Lenkeingaben zu ermöglichen.
Abgerundet wird die Überarbeitung des Fahrwerks durch neue – und maßgeschneiderte – Michelin Pilot Sport S 5-Reifen, die um gestaffelte, geschmiedete 21-Zoll-Leichtmetallfelgen gewickelt sind und darauf ausgelegt sind, „jedes Gramm überschüssiger Masse zu entfernen, ohne Kompromisse bei der Festigkeit oder Ästhetik einzugehen“.
Alle diese Überarbeitungen werden von einem überarbeiteten Dynamikcontroller unterstützt, der Bewegungen in sechs Dimensionen misst – Welle, Heben, Schwanken, Rollen, Nicken und Gieren – und entsprechend reagiert. Die Eingriffsrate sei nun, so Aston, „immer perfekt abgeschätzt“.